Archiv der Kategorie: Nord-/Ostschweiz

Baselbieter Chriesi-Rundfahrt

Den nach dieser langen Schönwetterperiode letzten Tag vor dem angekündigten Wetterwechsel wollten wir nutzen, um das Baselbiet zu befahren – hauptsächlich der Kirschblüte wegen. Ausgangspunkt war Gelterkinden, resp. der Festplatz, ein im Süden der Gemeinde gelegener, gebührenpflichtiger Parkplatz. Kurz zum Eibach runter, dann ein kurzes Stück dem Mületebächli entlang, wo wir bei Punkt 457 die geteerte Strasse nach rechts verliessen. Weielegrabe heisst das, wo die Richtung nach W zum Chöpfli drehte. Der Anstieg am Berg, wie der bewaldete Hügel heisst, moderat. Bald erreichten wir eine Höhe von ca. 630 m.ü.M., nach etwa 5 Fahrkilometern verliessen wir den Berg und dessen Wald am südöstlichen Ende. Kurz vor der kleinen Gemeinde Rünenberg dann die blühenden Kirschbäume – eine Augenweide! Das idyllische 800-Seelen-Dorf durchquerten wir in Richtung Kilchberg BL; kurz davor überquerten wir unbemerkt die Linie des Hauenstein-Basistunnels. Nach Kilchberg folgte die Abfahrt nach Zeglingen, wo wir fast unbemerkt auf die orografisch rechte Seite des Eibachs gelangten. In der Nähe liegt der Wasserfall des Eibachs (Giessen), den wir nicht besuchten, resp. einige Dutzend Meter über dem Tälchen passierten – mit schönem Blick hinüber nach Kilchberg. Nach einer leichten Steigung erreichten wir Wenslingen, wo wir am Dorfeingang nach Osten drehten. Die nächsten Dörfchen Oltingen und wenig später Anwil mit ihren hübschen alten Häusern und neueren Wohnquartieren signalisierten die attraktive Wohnlage für Pendler, welche in der nahen Chemie arbeiten. Unsere Route verlief jetzt nahe der Kantonsgrenzen BL/AG/SO. Anderthalb Kilometer nördlich von Anwil führte unsere Route ein längeres Stück entlang der Kantonsgrenze BL/AG. Bei Punkt 670 – kurz vor der Wegenstetter Flue – hielten wir nach W, der Forstweg nun stark gezeichnet von Holzerarbeiten. Der Wald war stark ausgelichtet, die Sonne erreichte uns mehrheitlich. Im Ruebholde (250 Meter tiefer Wegenstetten – herzliche Grüsse an Doris und René!) folgte dann die respektabel steile Abfahrt über zwei Serpentinen – auf gutem Forstweg – hinunter zum Asphof. Planung sei Dank wussten wir, dass sich hier eine gute Verpflegungsmöglichkeit bot. Und tatsächlich: im gut besetzten Garten fanden wir trotz Nicht-Reservation einen Tisch: ein Bierchen als Durstlöscher, für Doris WKS, leckeres Kalbslebergeschnetzeltes mit Rösti für Ruedi – so lässt es sich (trotz längerer Wartezeit) gut leben. Nach dieser längeren Mittagspause folgte der kurze Rückweg in Richtung Wegenstetten, um dann bei Anwändler über Naturstrassen in leichtem Auf und Ab über Junkerschloss, Rüteli, Erdbeeriplatz, Farnsburg zu erreichen. Hier war mal – vor Jahrzehnten – ein ausgezeichnetes Feinschmecker-Restaurant mit zugehörigem (prämierten) Weinkeller. Heute wird an dieser noch immer attraktiven Lage nur noch ein B&B betrieben. Mittlerweile hatte sich die Sonne verzogen, der Himmel bedeckt, die angekündigte Front in Sicht. Die etwas höher gelegene Ruine Farnsburg umfuhren wir südwestlich in Richtung Farnsberg – zu unserer Überraschung unerwartet steil (Absteigen verboten!) und ruppig. Oben auf der Schlossweid angekommen, rollten wir offroad zur Buuseregg hinunter – anderthalb Kilometer mehrheitlich Singletrail, immerhin! Ab Buuseregg, diesem nicht gerade verkehrsarmen Übergang, folgte die Schussabfahrt über Rickenbach BL nach Gelterkinden hinunter. Kleine Irrfahrt auf der Suche nach unserem Parkplatz; glückliches Ende einer gemütlichen Chriesi-Bluescht-Runde!

Fazit:
Eine landschaftlich äusserst reizvolle Bikerunde – bei dieser Kirschblüte sehr empfehlenswert!

Wetterverhältnisse:
Sonnig zu Beginn, im Laufe des Nachmittags zunehmend bedeckt, Wind ca. 10 bis 20 km/Std. O, Temperatur 10 bis 15°

Ausrüstung:
e-Bike, GPS, Kartenmaterial SchweizMobil/Komoot

Parameter:
Tour-Datum: 12. April 2025
Schwierigkeit: WS=Leicht fahrbar, ohne nennenswerte technische Schwierigkeiten. Kurze enge und steile Passagen möglich.
Strecke: 35 km: Gelterkinden, Parkplatz Festplatz (425 m) – Eibach – Mületebächli – P.457 – Chöpfli – Chüebrunne – P.610 – Rünenberg (604 m) – Kilchberg BL (571 m) – Zeglingen (535 m) – Wenslingen P.568 – Mooshof – Oltingen (580 m) – Anwil (588 m) – P.670 – P.684 (Rottannen) – Eigenacher (700 m) – Ruebholde – Asphof (538 m) – Galgematt (P.523 m) – Anwändler (559 m) – Junkerschloss P.598 – Rüteli P.654 – Erdbeeriplatz – P.592 – Farnsburg Landgasthof (642 m) – Farnsburgerwald – Schlossweid – Buuseregg (580 m) – Waldegg (554 m) – Rickenbach BL (476 m) – Gelterkinden (396 m) – Parkplatz «Festplatz»
Aufstieg: ca. 850 m
Abstieg: ca. -850 m
Benötigte Zeit inkl. Pausen: 4 Std. 20 Min.
Benötigte Zeit ohne Pausen: 2 Std. 05 Min.
Tageszeit: 11:00 bis 15:20 Uhr

Fürstenland-Runde ab Magdenau

Etwas Geschichte gefällig?
Die Region Fürstenland, die sich durch ihre reiche Geschichte und kulturelle Bedeutung auszeichnet, umfasst die heutigen Wahlkreise Wil, St. Gallen (ohne die damalige Stadt St. Gallen) und Rorschach. Bis 1798 bildete sie den Kern der Territorialherrschaft der Fürstabtei St. Gallen und wird auch als Alte Landschaft bezeichnet. Magdenau, ein Teil dieser Region, liegt in der ehemaligen Grafschaft Toggenburg und beherbergt das Zisterzienserinnenkloster Magdenau. Zu diesem Kloster gehören auch mehrere Gebäude ausserhalb des Klosterareals, darunter die Mühle, die Sägerei und das Gasthaus Rössli, das im Jahr 1792 erbaut wurde. Zusammen mit dem Schulhaus und dem Pfarrhaus bilden diese Gebäude den Weiler Magdenau, der zu Degersheim gehört. Das Kloster ist mit einem landwirtschaftlichen und einem Forstbetrieb verbunden, und einige seiner Räumlichkeiten sind öffentlich oder auf Voranmeldung zugänglich.

Die Wanderung
Im schmucken Gasthaus Rössli in Magdenau, welches gerade um zehn Uhr öffnete, waren wir heute die ersten Gäste und genossen den Startkafi. Seit sechs Jahren wirtet hier eine sympathische Gastgeberfamilie aus Kurdistan; heute erwartet man offensichtlich grossen Zulauf, alles blitz-blank sauber und die Tische gedeckt. Um halb elf Start zu unserer Sonntagswanderung; erst ca. neunhundert Meter entlang der Eichstrasse, welche wir bei Punkt 777 nach rechts verliessen. Am Waldrand bei Punkt 782 hielten wir wiederum rechts, um auf gelb markierten WW durch den südlichen Chatzensteigwald zu laufen. Sechshundert Meter weiter verliessen wir den Wald und damit den Schutz vor der bissigen Bise. Am Hof Spillberg vorbei führte das leicht ansteigende Strässchen zum Südrand des Landeggwalds bei ca. 830 m.ü.M. In diesem versteckt liegt auch die Burgruine Landegg. Wir liefen aussichtsreich und an der Sonne über Alenschwanden zum Hof Oberschauenberg. Schön die Aussicht zum Alpstein, zu den Churfirsten und zum Speer. Bei den Gebäuden Oberschauenberg verliessen wir die Naturstrasse nach SO, um auf einem gelb markierten Pfad dem Waldrand entlang etwas steiler abzusteigen zum Hof Städeli und weiter zum Weiler Dieselbach, wo einige schmucke Häuser stehen. Jetzt folgte der weitere Abstieg ins Tälchen des Jomerbachs, dem heute tiefstgelegenen Punkt (-200 Hm). Vom bachabwärts gelegenen Jomertobel sahen wir nichts. Der Jomerbach mündet wenige hundert Meter weiter, nach dem Jomertobel, in den Necker. Übrigens: der Name Jomer ist abzuleiten von Jammer. Den Bach überquerten wir über ein Brücklein, danach folgte der Wiederaufstieg durch den Wald hoch in Richtung S. Kurz vor Nassen, am heute südlichsten Punkt erreichten wir den Sennhof und wenig später den aussichtsreich gelegenen Hof Tamoos. Wieder voll an der Sonne, die Bise im Gesicht, bot sich uns der Blick hinüber zur bisherigen Route. Ab Hof Bolten (einer ehemaligen Wirtschaft) hatten wir ein kurzes Stück auf der Teerstrasse zu laufen, welche wir nach siebenhundert Metern bei Buechholz nach rechts verliessen. Vorbei am Hof Bünt erreichten wir bald Moosbad dem heute höchstgelegenen Punkt. Nach neuneinhalb Kilometern bot sich die Einkehrmöglichkeit im gleichnamigen Restaurant zum richtigen Zeitpunkt. Statt draussen auf der sonnigen Terrasse zogen wir die Windstille in der gemütlichen Gaststube vor. Nach der vorzüglichen Mittagsverpflegung nahmen wir die letzten drei Kilometer in Angriff. Ab Wittenberg waren wir froh um den Windschutz, der uns der lichte Wald bot; ein schöner Forstweg führte vorbei an der Jomerquelle (P.838) zum hundert Meter tiefer gelegenen Klosterdorf Magdenau. So schloss sich der schöne Rundweg im uns wenig bekannten Fürstenland.

Fazit:
Die Wandersaison 2025 ist eröffnet – der lästigen Bise ziemlich ausgesetzt, war diese Wanderung dennoch sehr lohnend. Wir hoffen einfach, dass die noch jungen, zarten Austriebe die gegenwärtigen Frosttage schadlos überstehen.

Wetterverhältnisse:
Sonnig, wolkenlos, starke Bise (bis 20 km/h), 5 bis 8° (abzüglich 2-3° Windchill)

Ausrüstung:
Wanderschuhe, Kartenmaterial Swisstopo/GPS

Parameter:
Tour-Datum: 6. April 2025
Schwierigkeit: T1
Strecke: 12.1 km: Magdenau (P beim Sportplatz) – Eichstrasse – P.778 – Chatzensteigwald – Spilberg (822 m) – Alenschwanden (847 m) – Oberschauenberg (856 m) – Städeli (807 m) – Dieselbach (756 m) – P.716 – Jomerbach (663 m) – P.738 – Sennhof – Tamoos (777 m) – Bolten (797 m) – Buechholz (816 m) – Bünt – Moosbad (860 m) – P.853 – Wittenberg – Jomerquelle (838 m) – Magdenau
Aufstieg: ca. 400 m
Abstieg: ca. -400 m
Benötigte Zeit inkl. Pausen: 4 Std. 45 Min.
Benötigte Zeit ohne Pausen: 3 Std.
Tageszeit: 10:30 bis 15:15 Uhr

Harry’s Bike-Treff: Bachtel-Umrundung, beinahe ein Labyrinth

Harry’s Bike Treff – einmal pro Woche. Gestern die Reko-Tour, heute ging es an den (nicht auf den) Bachtel. Was für ein Frühlingswetter! Die Umrundung, beinahe ein Labyrinth, der Hausberg war von allen Seiten zu sehen. Den Anforderungen betreffend Kondition (ca. 900 bis 1000 Hm) sollten wir erfüllen können… Kurz nach dem Start in Rüti, am Chilestutz, gesellte sich noch Wisi zu uns (85jährig!). Über TannWurstbrunnen hoch bis Oberdürnten. Durch die Breitenmatt zum Töbeli, wo eine erste steile Auffahrt bevorstand, welche alle mit Bravour bewältigten. Weiter über Blattenbach und aussichtsreich über Tänler nach Dieterswil und Hueb. Richtungsänderung ab Büel, über Sennweid hoch zum Bachtelweier, welcher wieder mit Wasser gefüllt ist – eine Augenweide! Bei Punkt 1005 entschieden wir, den Bachtelspalt links liegen zu lassen (hihihi…) und beim Sagenbach den Bachtel südlich in westlicher Richtung zu umrunden. Nach dreieinhalb Kilometern schloss sich die Umrundung bei Punkt 1005, es folgte die Abfahrt zum Punkt 973. Wieder sehr aussichtsreich die Ost-Umrundung des Auenberg, durch den Altenwald zur Schufelberger Egg. Jetzt eine Zusatzrunde nach Norden, eine etwas steilere Abfahrt über Allmen nach Gierriet, wo wir ab dem heute nördlichsten Punkt wieder hochpedalten, erneut zur Schufelberger Egg. Nun folgte die Schussabfahrt über zweieinhalb Kilometer nach Gibswil hinunter. Beim Hof Niderhus dann eine Beinahe-Kollision mit einem Pfauenhahn, welche sich gerade noch retten konnte. In der Gartenwirtschaft der Gibswilerstube genossen wir dann Kafi und Kuchen. Die Weiterfahrt östlich oberhalb dem Jonatal über Raad bis Hüebli dann gemütlich, bevor die Abfahrt nach Wald ZH anstand. Nach der Ortsdurchquerung bogen wir bei der ARA links ab, um über Oberwis. Fägswil, Neu York den Startpunkt in Rüti zu erreichen. Nach Niggital folgte dann noch der Dessert: ein kurzer Trail über eine Treppe runter ins Quartier Trümmlen. Die Schlussrunde genossen wir dann wir wie üblich in der Harry Bike Lounge. Schön, dass alles unfallfrei ablief!

Fazit:
Eine kameradschaftliche und landschaftlich reizvolle Bikerunde – der Frühling ist voll da!

Wetterverhältnisse:
Sonnig, Wind ca. 8 km/Std. N, Temperatur 15 bis 18°

Ausrüstung:
e-Bike, GPS, Kartenmaterial Komoot

Parameter:
Tour-Datum: 3. April 2025
Schwierigkeit: WS=Leicht fahrbar, ohne nennenswerte technische Schwierigkeiten. Kurze enge und steile Passagen möglich.
Strecke: 40.1 km: Rüti ZH (470 m) – Kirchenrainstrasse nach Tann – Wurstbrunnen (527 m) – Loch – Oberdürnten – Breitenmatt (621 m) – Töbeli (607 m) – Grund – Blattenbach (682 m) – Tänler (751 m) – Dieterswil (763 m) – Hueb (791 m) – Büel (821 m) – Vorder-Sennweid (880 m) – Bachtelweier (895 m) – P.1005 (Bachtelspalt) – P.1024 – Fallentörli (1005 m) – P.973 – Auenbergweg – Altenwald – Schufelberger Egg (990 m) – Allmen (936 m) – Gierriet (839 m) – Hörnliweid (911 m) – Chällerholz – Schufelberger Egg – Schufelberg (926 m) – Niderhus (876 m) – Gibswil (762 m) – Panoramaschanze – Raad (764 m) – Hüebli (781 m) – P.661 – Wald ZH (614 m) – ARA – Oberwis (645 m) – Fägswil (560 m) – Neu York (563 m) – Föriholz (563 m) – Chüeweid (546 m) – Niggital – P.520 – Trümmlen – Sonnenplatz – Bandwies – Rüti ZH
Aufstieg: ca. 968 m
Abstieg: ca. -968 m
Benötigte Zeit inkl. Pausen: 3 Std. 05 Min.
Benötigte Zeit ohne Pausen: 2 Std. 10 Min.
Tageszeit: 12:00 bis 15:05 Uhr

Harry’s Bike Treff: zum (astronomischen) Frühlingsbeginn auf den Pfannenstiel

Harry’s Bike Treff – ab jetzt wieder regelmässig, einmal pro Woche. Zum Frühlingsbeginn auf den Pfannenstiel war das Ziel – immerhin zu acht heute. Die Fahrt durch das grüne Zürioberland, vorbei am Lützelsee, immer wieder wunderschön, im Frühling besonders. Und weil wir gemütlich unterwegs waren, brauchte niemand zu schwitzen, ausser vielleicht am Balmrain oder auf den letzten Aufstiegsmetern zum Pfannenstiel, dem heute höchsten Punkt. Eine Pause in der gut besetzten Gartenwirtschaft der Hochwacht bot Erholung. Nach der Abfahrt zum Vorderen Pfannenstiel hinunter auf der normalen Strasse bogen wir bald nach links ab, um über die Herrenweg genannte Forststrasse schattenhalb abzufahren zum 300 Hm tiefer liegenden Esslingen. Von dort im leichten Auf und Ab über offenes Land nach Grüningen und weiter über Hanfgarten, Fuchsrüti, Lanzacher zum schönen Hüsliriet. Bubikon umfuhren wir südlich bis zum Ritterhaus, dann ab über den Golfplatz, immer auf fliegende Bälle achtend… Bald wieder am Startpunkt in Rüti angelangt, genossen wir die kräftigen Sonnenstrahlen bei einem Drink im Hinterhof der Harry Bike Lounge. Fertig lustig für heute; so gemütlich enden unsere Bike-Runden immer.

Fazit:
Eine kameradschaftliche und landschaftlich reizvolle Bikerunde – der Frühling ist angekommen!

Wetterverhältnisse:
Viel Sonnenschein, Wind ca. 6 km/Std. SW, Temperatur 14 bis 17°

Ausrüstung:
e-Bike, GPS, Kartenmaterial Komoot

Parameter:
Tour-Datum: 20. März 2025
Schwierigkeit: L=Leicht fahrbar, ohne nennenswerte technische Schwierigkeiten.
Strecke: 44.8 km: Rüti ZH (470 m) – Rosenberg (484 m) – Engelhölzli (477 m) – Spitzenwies (490 m) – Balmrain – Schwesterrain – Chlaustobel (498 m) – Hombrechtikon – Lützelsee (512 m) – Hasel (506 m) – Lutikon – Bei der Kirche (Hombrechtikon) – Chilerai – Lüeholz – P.492 – Grütrain – Hotwiel – Torlen – Hüttenacher – Lächler – Oberredlikon – Buechstutz (573 m) – Lochrain – Mülihölzli (600 m) – Stäfnertürli – Unterer Stollen – Gibisnüd (641 m) – Stuckistrasse P.673 – Vorderer Pfannenstiel (728 m) – Pfannenstiel P.842 – Aussichtsturm – Restaurant Hochwacht (800 m) – Vorderer Pfannenstiel – Herrenweg P.667 – Mittlisberg – Innervollikon (573 m) – Emmat P.516 – Im mittleren Ämet – Tannweid – Esslingen (477 m) – Paradis P.507 – P.496 – Summerau – Schoren (509 m) – Binziker Riet/Schlüssberg – Binzikon (510 m) – Grüningen P.498 – Itzikon (498 m) – P.497 – Hanfgarten – Birch – P.522 – Fuchsrüti (520 m) – Feissi (526 m) – Lanzacher 527 m) – Talhof (514 m) – Hüsliriet – Hüsli (510 m) – Dienstbach (512 m) – Bubikon/Ritterhaus (509 m) – Golfplatz Bubikon (491 m) – Spitalstrasse – Rüti
Aufstieg: ca. 705 m
Abstieg: ca. -694 m
Benötigte Zeit inkl. Pausen: 3 Std. 18 Min.
Benötigte Zeit ohne Pausen: 2 Std. 15 Min.
Tageszeit: 12:00 bis 15:18 Uhr

Gulmen (1788 m) – Überschreitung via Vorder Höhi

Heute Stephanstag war Schneeschuh-Tourentag! (Endlich) Schnee, und zwar reichlich, Wettervorhersagen vom Besten, kurze Anfahrtszeit ins nahe Wintersportgebiet Amden-Arvenbüel. Überdies eine gute Gelegenheit, sich auf die kommende Tourenwoche im Januar 2025 vorzubereiten. Kurz vor halb elf starteten wir in Untersellen (Arvenbüel) direkt bei der Skilifttalstation Sell. Die Skipiste hervorragend präpariert, gerade richtig für den direkten Aufstieg am Pistenrand. Dank dem bis 32% steilen Direktaufstieg erreichten wir rasch Betriebstemperatur; an der Bergstation (+200 Hm über 700 m) vorbei nutzten wir eine gute Spur durch den märchenhaft hochwinterlichen Wald hoch zur Anhöhe Heigge. Eine traumhafte Winterlandschaft breitete sich aus. Bei Altschen erreichten wir – nach einem kurzen Zwischenabstieg – den zur Vorder Höhi hochführenden Winterwanderweg; diese «Autobahn» verliessen wir links haltend, um eine den Hang querende Spur zu nutzen. Links der steile SO-Hang, welcher auch verspurt war. Im Bewusstsein der Lawinengefahr hielten wir Abstand und stapften die Traverse auf der gut zu tretenden Spur, welche dem Sommerwanderweg entspricht, hoch bis P.1450 (Schwisole), vorbei an der Talstation einer zum Gulme hoch führenden Transportbahn. Jetzt war der Steilhang Egg zu queren, um bald die Vorder Höhi, den Übergang ins Toggenburg, zu erreichen. Hier war richtig was los: Winterwanderer, Schneeschuh- und Skitüreler, nur die Biker fehlten… Nach der Verpflegung nahmen wir uns den Aufstieg zum (noch nicht zu sehenden) Gipfel vor. Über eine Strecke von 1.4 km waren 260 Aufstiegsmeter zu bewältigen – eine knappe Stunde harter Arbeit. Die Aufstiegsspur war solide und erleichterte die Steilheit zu überwinden. Nach vier Spitzkehren war der eindrücklich verwächtete Grat erreicht, dann folgte die Spur in respektvollem Abstand. Den Gipfel in Sichtweite bogen wir in Richtung N ab, um diesen etwas steiler aufsteigend zu erreichen. Dem verspurten Gipfelhang nach freuten sich hier schon viele Skitüreler am Pulverschnee. Auf dem Gipfel (der ohne Gipfelkreuz!) bot sich uns ein 360°-Panorama vom Feinsten. Während wir im Aufstieg besten Pulverschnee unter den Füssen hatten, änderte sich dies im südwestseitigen Abstieg. Der stellenweise bis 36% steile Abstieg bis Hüttlisboden (1510 m) ist in der Schwierigkeit bestimmt WT3. Zwar ohne Abrutschgefahr, aber total verspurt und umgepflügt – kein schönes Bild in dieser nach SW ausgerichteten Exposition. Wenigstens war hier die Lawinengefahr nicht ausgeprägt. Froh darüber, die Alp Hüttlisboden sturzfrei erreicht zu haben, verlief der weitere Abstieg auf nur teilweise tragenden Spuren. Vorbei an der Alp Diggi überquerten wir die Alpstrasse an einigen Stellen, um zum am Sellbach gelegenen Ausgangspunkt zurück zu kehren.

Eine kleine Episode:
Auf der Strecke Hüttlisboden-Diggi die Begegnung mit einem aufsteigenden Skitüreler mit folgender Kommunikation: «Bitte nicht auf der Skispur gehen!», ich wich mit einem Gruss aus und antwortete, dass es wohl für die Spur kein Copyright gäbe. Der Gruss wurde leider nicht erwidert. Ein Einheimischer war das nicht, zu breit sein Züritütsch. Wieder einmal hatte ich Mitgefühl mit einer seltenen Spezies, welche das Nebeneinander diverser Wintersportler nicht dulden. Allerdings verstehe ich den leichten Ärger angesichts dessen, was ihn noch erwartete: ein von Skitürelern total zerfurchter Hang, die Aufstiegsspuren zerstört, und erstaunlicherweise viele knietiefe Löcher in den Spuren, verursacht von achtlosen Wanderern – ein besonderes Vergnügen…

Fazit:
Was für ein Geschenk war dieser Tag – traumhaftes Winterwetter und reichlich Schnee (bis 1 m), an diesem Stephanstag war mit einem Ansturm von Winterwanderern zu rechnen, die zur Vorder Höhi, wo die Winterbeiz geöffnet war, laufen – den Wirtsleuten sei’s gegönnt.

Lawinensituation:
Laut SLF: Stufe Mässig (2=) ab 1800 m.ü.M.

Wetterverhältnisse:
Seit ein paar Tagen ein Superhoch: Sonne, Sonne, Sonne, wolkenlos, Nebelobergrenze bei ca. 800 m. Perfektes Tourenwetter, Temperaturen im Bereich ca. -5 bis 8° C, Wind 20 bis 30 km/h O

Ausrüstung:
Schneeschuhe, Stöcke, LVS, Sonde, Schaufel, Kartenmaterial SchweizMobil, GPS

Parameter:
Tourdatum: 26. Dezember 2024

Schwierigkeit: WT2 (Abstieg Gulmen bis Hütlisboden WT3)
Strecke: 7.8 km, Sell (Talstation Skilift, 1150 m) – Bergstation Skilift (1341 m) – Heigge (1388 m) – Rossagg (1413 m) – Altschen (1388 m) – Schwisole P.1450 – Vorder Höhi (1534 m) – Grat – Gulmen (1788 m) – Kreuz – Hüttlisboden (1509 m) – Diggi – Weid (1388 m) – Looch – Sell
Aufstieg: ca. 653 m
Abstieg: ca. -661 m
Benötigte Zeit inkl. Pausen: 5 Std. 35 Min.
Benötigte Zeit ohne Pausen: 3 Std. 11 Min.
Tageszeit: 10:23 bis 15:58 Uhr

Pedalen im Obertoggenburg: Runde über Gamplüt – Gräppelensee

Dass heute Sonntag – Nebel im Unterland – viel los war in den Bergen, musste erwartet werden. Ganz so schlimm war es nicht im Obertoggenburg. Die Bikes auf den Träger, und kurz die Anfahrt nach Wildhaus. Parkplätze Mangelware. Nachfragen auf einem privaten Platz brachte freundliche Zustimmung – danke herzlich! So starteten wir im Zentrum, Gamplüt als Zwischenziel. Gemütliche Fahrt über Steinrüti, Büel, hoch zur moorigen, schön gelegenen, Gästele-Weide.Am Punkt 1343 südöstlich des bewaldeten Stei oberhalb des Gamplütried ein kurzes Stück zurück, um das Bergrestaurant Gamplüt über die Rossegg anzusteuern. Wanderer und Biker friedlich vereint auf der sonnigen Terrasse, noch einige Plätze frei, die Gelegenheit für einen Kafi – begleitet vom Konzert eines Alphornbläser-Trios. Danach die Abfahrt zur Verzweigung Stofel und weiter über Under Stofel und Dreihütte. Ab hier Naturstrasse, leicht feucht (weil im Schatten des Stei). Die bewaldete Strecke ziemlich holprig und unter viel Laub – über die Wasserrinnen hiess es aufzupassen. Zwei Kilometer weiter und 170 Höhenmeter tiefer die schön gelegene Alp Alpli und wenig später die stark belegten Grillstellen mit Parkplätzen. Nun wieder auf geteerter Unterlage, bogen wir ab auf die Neuenalpstrasse, welche anfänglich steil hochführte bis der Seebach erreicht war. Unterwegs eine etwas traumatische Begegnung: ein wanderndes Paar nutzte die Strassenbreite, als ich mich näherte, machte ich hustend und vom Veloglöggli unterstützt, aufmerksam. Die Frau quittierte mit einem unglaublich lauten Schrei. Entschuldigend und mit schlechtem Gewissen vorbei, wenig später wiederholte sich das Ganze nochmals, als Doris überholte. Schade, wir wollten uns eigentlich rücksichtsvoll verhalten. Auf etwas über 1200 m.ü.M. erreichten wir die ersten Alpgebäude, und der Blick weitete sich – Oberlaui heisst das Alpgebiet. Noch mehrheitlich im Schatten des Chüebodenberg und Lauiberg gelangten wir zum Kleinod Gräppelensee, darüber der markante Lütispitz. Verständlicherweise waren die Grillstellen schon besetzt. Machte nichts, weiter vorne und hundert Meter höher steht ein Kreuz nahe der Alp Oberstofel – dem heute höchstgelegenen Punkt – St. Wendelin gewidmet (der heilige Wendelin wird als Glaubensbote verehrt. Er ist Patron der Schäfer, Bauern und insbesondere des Viehs, aber auch Patron für gedeihliche Witterung und gute Ernte. In jüngster Zeit wird Wendelinus zunehmend als Patron für Natur- und Umweltschutz verehrt). Niemand da, also nutzten wir diesen aussichtsreichen Platz für unsere Mittagsrast. Über uns der Neuenalpspitz (1817 m), in Erinnerung unserer Besteigung vom 8. November 2015. Jetzt folgte die Abfahrt zum Neuenalpbach und dann die westliche Umrundung des Spisslen mit dem Schwendigrot. Über die Chalberweid durch den schön übermoosten Bauwald bis zu dessen östlichem Punkt bei Underschwendi. Jetzt aussichtsreich auf und ab zwischen 1200 und 1100 m.ü.M. – unter uns Alt. St. Johann – bis zum Boden. Dort folgte der leichte Anstieg über zwei Serpentinen hoch nach Gubel und weiter nach Halden. Bei Gaby und Ueli ein Überraschungshalt mit Kafi – herzliches Dankeschön! Mittlerweile bereits halb vier Uhr, die letzten Sonnenstrahlen nutzend, folgte die Abfahrt zur Säntisthur und dann leicht aufsteigend hundert Meter über Unterwasser nach Wildhaus. Eine nicht zu lange Bikerunde in der Herbstsonne endete am Startpunkt im Obertoggenburg.

Fazit:
Vielleicht war diese gemütliche Bikefahrt eine letzte Gelegenheit in diesem Herbst – sollte es kühler werden, hoffen wir gerne auf sonnige Wandertage – bald auch wieder im Val Müstair…

Wetterverhältnisse:
Herbstlich, sonnig, kaum Wind, ca. 14°

Ausrüstung:
e-MTB, GPS, Kartenmaterial SchweizMobil

Parameter:
Tour-Datum: 27. Oktober 2024
Schwierigkeit: L=Leicht fahrbar, mit Ausnahme Abfahrt Steil-Alplihals auf meist geteerten Strassen
Strecke: 27.1 km: Wildhaus (1090 m) – Steinrütistrasse – Büel (1157 m) – Gästele-Weide (1248 m) – P.1309 – P.1343 – Rossegg – Gamplüt (1353 m) – Stofel (1350 m) – Dreihütte (1319 m) – Stei-Alplihals – Alplihals (1134 m) – Lauiweg – Laui (1072 m) – Chüeboden – Neuenalpstrasse (1070 m) – P.1128 – P.1220 – P.1245 – Türlisboden – Gräppelensee (1307 m) – Risi (1344 m) – Oberstofel (1415 m) – P.1320 – Chalberweid – Bauwald P.1291 – Underschwendi (1272 m) – Chopf – Boden (1047 m) – Gubel (1112 m) – Scharten (1148 m) – Halden (1103 m) – Säntisthur (1035 m) – Plattenweid (1074 m) – Plattenholz (1104 m) – Moos (1117 m) – Möösli (1093 m) – Lisighaus, P.1049 – Wildhaus
Aufstieg: ca. 930 m
Abstieg: ca. -930 m
Benötigte Zeit inkl. Pausen: 4 Std. 15 Min.
Benötigte Zeit ohne Pausen: 1 Std. 50 Min.
Tageszeit: 11:15 bis 15:30 Uhr

Bike-Runde Tösstal – Bauma – Bäretswil

Heute wieder ein Biketürli mit der PS Velogruppe Wald/Rüti, diesmal fast schon eine Wellness-Runde. Und das Wetter machte wieder mit – keine Selbstverständlichkeit in dieser Saison. Wie immer treffen wir nach der Anfahrt ab Rüti ZH um 13:30 Uhr zur Gruppe von fünfundzwanzig(!) FahrerInnen beim Bahnhof Wald ZH. Ernst, unser Guide, meinte, dass wohl viele auf Entzug seien und das schöne Herbstwetter (endlich) nutzen wollten. Heute fuhren wir über Oberhaltberg zum Hüebli hoch, dann die orographisch linke Höhe über dem Jonatobel haltend über Huebhansen, Raad nach Gibswil. Noch wollte sich die Sonne nicht durchsetzen, im Gegenteil, leichter Niesel auf unseren Sonnenbrillen. Keine(r) bemerkte es, weil das in einer so grossen Gruppe eine richtige Däderli-Runde wurde, hihihi… An den schönen Mooren (Gibswiler- und Fischenthalerriet) vorbei das Tösstal hinunter bis Bauma, dort dann die Steigung hoch nach Dürstelen, wo wir am nahen Golfgreen die vielen SportlerInnen mit ihren Rollatoren bewunderten. Sorry, das war jetzt nicht ganz ernst gemeint – richtig wäre zu schreiben, dass wir einigermassen achtlos am Green vorbeiradelten; schliesslich erwartete man uns im «Voland» in Bäretswil. Fünfzehn angemeldet – mal sehen, wie die den beinahe verdoppelten Ansturm meistern. Bravourös, muss neidlos anerkannt werden! Als wir uns wieder aufrafften, folgte (k)eine Überraschung: die vielen e-Bikes auf dem Parkplatz wären für Diebe die Gelegenheit gewesen – aber alle noch da! Weiter die Fahrt hoch zur Höhenstrasse, in der Hoffnung, dass uns heute nicht wieder ein Viehtrieb zum Stillstand zwang. Über Tisenwaldsberg und Schofrain nach Girenbad – nunmehr voll in der Spätnachmittags-Sonne. Ab Girenbad dann wiederum bei stimmungsvoller Sicht in Richtung GL und SZ die Panoramafahrt über Wernetshausen zum Hasenstrick. Hier verabschiedeten sich die Rütemer von den Waldnern. Steil und rassig die Abfahrt hinunter über Breitenmatt, Oberdürnten nach Tann hinunter und von dort über ruhige Quartiersträsschen nach Hause.

Fazit:
Das war mal eine richtig gemütliche Kafifahrt im schönen Zürioberland. Und wieder ein herzliches Dankeschön an Ernst und das ganze Leiterteam der PS Velogruppe Wald/Rüti.

Wetterverhältnisse:
Zu Beginn Hochnebel und beinahe herbstlich, diesig, aber trocken, im Laufe der Tour zunehmend sonnig, kaum Wind, 15 bis 17°

Ausrüstung:
e-MTB, GPS, Kartenmaterial SchweizMobil

Parameter:
Tour-Datum: 24. Oktober 2024
Schwierigkeit: L=Leicht fahrbar, mit wenigen Ausnahmen auf befestigten Strassen
Strecke: 47 km: Rüti (469 m) – Pilgersteg (549 m) – Grundtal (656 m) – Wald, Bahnhof (616 m) – P.661 – Oberhaltberg (749 m) – Hüebli (781 m) – Huebhansen – Raad – Gibswil (757 m) – Gibswilerriet – Fischenthalerriet – Fistel (754 m) – Fistelweiher (749 m) – Fischenthal (741 m) – Tösstalstrasse bis Steg i. T. (698 m) – Lipperschwendi (684 m) – Seewadel (654 m) – Bauma, Bahnhof (643 m) – Widen (628 m) – Fluh – Neuguet (697 m) – Felmis (704 m) – Dürstelen (766 m) – Golfplatz Hittnau (806 m) – Grabenriet (816 m) – Grossriet – P.834 (oberhalb Adetswil/Bäretswil) – Kafi Voland, Bäretswil (696 m) – Eichschür (800 m) – Tisenwaldsberg (812 m) – Schofrain (828 m) – Girenbad (780 m) – Wernetshausen (725 m) – Hasenstrick (757 m) – Hüslen (718 m) – Breitenmatt – Oberdürnten (623 m) – Unterdorf – Tann (494 m) – Rüti
Aufstieg: ca. 940 m
Abstieg: ca. -950 m
Benötigte Zeit inkl. Pausen: 4 Std.
Benötigte Zeit ohne Pausen: 2 Std. 35 Min.
Tageszeit: 13:00 bis 17:00 Uhr

Bike-Tour Sunnenhof – Bauma

Nach Wochen unbeständiger Witterung schlossen wir uns heute wieder einmal der PS Velogruppe Wald/Rüti an, und das Wetter machte mit – quasi ein Gutwetterfenster zwischen zwei Regentagen. Nach der Anfahrt ab Rüti ZH stiessen wir um 13:30 Uhr zur Gruppe von neunzehn FahrerInnen beim Bahnhof Wald ZH. Heute angeführt von Frank, fuhren wir durch das Bleiche-Quartier und dann hoch, über die Feisterbachbrücke, zum Quartier Binzholz. Etwas über hundert Meter über dem Jonatobel erreichten wir die Weiler Dieterswil und Hueb. Beim (geschlossenen?) Restaurant Frohsinn Büel eine kurze Trinkpause, dann weiter über Niderhus, Auen, Lee (890 m) nach Kleinbäretswil. Dort scharf links einbiegend auf die Ghöchstrasse; nach anderthalb Kilometern Aufstieg war der Parkplatz Ghöch erreicht – sehr schön der stimmungsvolle Ausblick nach O zu Scheidegg, Brandegg und Hüttchopf. Jetzt verliessen wir die Ghöchstrasse, um auf guter Unterlage zur Ghöchweid hochzufahren, wo wir den heute höchstgelegenen Punkt bei 1000 m.ü.M. kratzten. Nun folgte eine ca. neunhundert Meter lange Waldstrecke, welche am Baschlisgipfel (1064 m) westlich vorbeiführte; etwas herausfordernd, weil der feuchte und belaubte Trail abwärtsführte, aber dennoch einfach zu befahren war – für einige war vorsichtshalber Schieben die richtige Wahl. Nach ein paar Minuten Fahrzeit war die Bergwirtschaft Sunehof (auch Sonnenhof oder Sunnenhof) erreicht; die freundliche Wirtin öffnete ihre schöne Stube extra für uns. Die Einkehr war ein Vergnügen (Kirschtorte, Mandelgipfel oder Apfelwähe…). Gestärkt nahmen wir die Abfahrt nach Bauma hinunter unter die Räder. Das Zentrum am Bahnhof vorbei in Richtung W durchquerend, folgte der Anstieg auf der Bliggenswilerstrasse zum schön gelegenen Weiler Hof und wenig später die Abfahrt nach Neuthal. Auf der Baumastrasse ein kurzes Stück nach N, und dann der leichte Anstieg in Richtung Hinterburg – nicht ohne einen kurzen Stopp einzulegen, um die Aussicht über die schöne Rietlandschaft nach Neuthal hinüber zu geniessen. Frank erklärte, dass der in Neuthal geborene Unternehmer Adolf Guyer-Zeller 1863 die Baumwollspinnerei Neuthal seines Vaters Johann Rudolf Guyer übernahm; die dort stehenden Kosthäuser sind Zeugen dieser Zeit. Die drei Weier in der heutigen Rietlandschaft dienten damals der Wasserversorgung. Die Fahrt zwischen Hohenegg im Osten und dem Greifenberg im Westen führte uns bis zur Verzweigung in Wirzwil/Matt. Hier beginnt die von uns schon mehrfach befahrene Strasse zum Übergang Ghöch – heute fuhren wir nach Bettswil und weiter über Maiwinkel und auf der Höhenstrasse über Tisenwaldsberg und Schofrain nach Girenbad. Kurz vor dem Hof Hintertriemen ein Stau der besonderen Art: Viehtrieb, mehrminütiger Stillstand, Aufregung für die paar Autofahrer, für uns eher ein Vergnügen. Zum Glück leerte das Vieh den Mist nicht auf die Strasse (gut erzogen eben…). Ab Girenbad dann bei stimmungsvoller Sicht in Richtung GL und SZ die Panoramafahrt über Wernetshausen zum Hasenstrick. Hier verabschiedeten sich die Rütemer von den Waldnern. Steil und rassig die Abfahrt hinunter über Breitenmatt, Oberdürnten nach Tann hinunter und von dort über ruhige Quartiersträsschen nach Hause.

Fazit:
Eine schöne Ausfahrt in eine ruhige und bergige Gegend im Zürioberland und Tösstal. Und wieder mal ein herzliches Dankeschön an alle, vor allem auch an Frank und das ganze Leiterteam der PS Velogruppe Wald/Rüti.

Wetterverhältnisse:
Zu Beginn ziemlich sonnig, hohe Bewölkung, kaum Wind, 15 bis 19°, am späten Nachmittag gefühlt kühler, aber trocken

Ausrüstung:
e-MTB, GPS, Kartenmaterial SchweizMobil

Parameter:
Tour-Datum: 17. Oktober 2024
Schwierigkeit: L=Leicht fahrbar, meist auf befestigten Strassen (ab Ghöchweid ca. 900 m leichter Singletrail)
Strecke: 47 km: Rüti (469 m) – Pilgersteg (549 m) – Grundtal (656 m) – Wald, Bahnhof (616 m) – Binzholz – Dieterswil (763 m) – Hueb (791 m) – Büel (821 m) – P.855 – Niderhus (86 m) – Auen (894 m) – Lee (890 m) – Kleinbäretswil (903 m) – Ghöch (961 m) – Ghöchweid (999 m) – Ghöchweidholz – Bergwirtschaft Sunnenhof (996 m) – Im oberen Wolfsberg (877 m) – Im unteren Wolfsberg (805 m) – Bauma (639 m) – P.631 – Bliggenswil (717 m) – Hof (731 m) -Hofschür (712 m) – Neuthal (699 m) – Hinterburg (741 m) – Wirzwil/Matt (803 m) – Bettswil (805 m) – Maiwinkel (806 m) – Tisenwaldsberg (812 m) – Schofrain (828 m) – Girenbad (780 m) – Wernetshausen (725 m) – Hasenstrick (757 m) – Tumlen – Oberdürnten (623 m) – Unterdorf – Tann (494 m) – Rüti
Aufstieg: ca. 1020 m
Abstieg: ca. -1020 m
Benötigte Zeit inkl. Pausen: 4 Std. 30 Min.
Benötigte Zeit ohne Pausen: 2 Std. 55 Min.
Tageszeit: 13:00 bis 16:30 Uhr

Toggenburger Höhenweg, von Wildhaus Oberdorf – Iltios – Selamatt – Selunalp

Nach mehr als drei Wochen Schonung war (endlich) wieder einmal eine Wanderung fällig. An diesem Schönwettertag lockte der Toggenburger Höhenweg, dessen Streckenverlauf teilweise mit dem Klangweg deckt. Folglich wurde der landschaftliche Reiz zusätzlich angereichert durch die Installationen der Klangwelt. Unterwegs, ab Alp Selamatt heisst ein Teil der Strecke Sagenweg – verwirrend, aber alleweil sehr abwechslungsreich. Nach der Bergfahrt mit dem Sessellift von Wildhaus zum Oberdorf hüpften wir schnurstraks ins Restaurant, um den Startkafi und zusätzlich die heute ausgesprochen klare Sicht zu den prominenten Gipfeln (Säntis, Wildhuser Schofberg, Wildhuser Gulme) zu geniessen. Um elf Uhr der Start zur Wanderung; hinunter zur Talstation der Sesselbahn zur Gamsalp, an dieser vorbei auf befestigter Strasse hoch zur St. Galler Weid. Beim Punkt 1283 die Richtungsänderung auf eine Naturstrasse, und schon standen wir vor der ersten Installation auf dem Klangweg. Während wir die Freienalp querten, wurde der Blick zu einem der beiden Schwendiseen frei. Kurz dann der Abstieg zum bewaldeten Dunkelboden, dann folgte der Aufstieg zum Iltios, etwas mehr als vier Kilometer ab Start. Die Baustelle dort interessierte uns wenig, und Durst hatten wir auch (noch) nicht. Auf der Strecke zum Gerstenboden hinunter dann die Begegnung mit einem offensichtlich getunten (weil lärmigen) Honda-Coupé mit englischem Kennzeichen – und sowas im Fahrverbot; die zwei jungen Herren wollten up to the Mountain (fahren). Nachdem wir sie von der Mission impossible überzeugten, legten sie den Rückwärtsgang ein… Wir vermuteten, dass die beiden vom Navi fehlgeleitet wurden. Nach dieser amüsanten Episode erreichten wir den Gerstenboden. Jetzt folgte der Anstieg über einige gut zu begehende Serpentinen hoch zur Alp Selamatt. Kurz davor eine Weide mit Alpsäuli, welche uns freundlich begrunzten. Die Tiere waren sehr sauber, wohl frisch gekärchert… Nach der etwas höherstehenden Lukas-Kapelle folgte das Berggasthaus Selamatt – nach eindreiviertel Stunden war es Zeit für die Mittagspause. Auch wenn es mittlerweile etwas eintrübte, hielten wir es auf der Terrasse aus. Gut gestärkt machten wir uns auf die zweite Hälfte unserer Wanderung: «Willkommen auf dem Toggenburger Höhenweg» hiess es auf dem hölzernen Tor, das sich gleich oberhalb der Bergbahnstation befand. Der Pfad über den Lämboden und Mittelstofel bis zur Lochhütte ist besonders idyllisch. Auf letztere waren wir deshalb gespannt, weil wir diese mal im Winter – unter mindestens drei Metern Schnee – entdeckten. Heute steht dort neben den beiden alten Gebäuden ein neues (Wohn-)Häuschen. Gleich hinter dem Loch der Anstieg in Richtung Thurtalerstofel, vorbei an einer schön angelegten Grillstelle mit Bänken, sogar mit Holzlager und WC – eine saubere Sache, ganz im Sinne dieser Aktion. Nach einem kurzen, steilen Aufstieg überquerten wir das bereits verlassene Alpgebiet zwischen Thurtalerstofel und Brisizimmer. Links über uns die Churfirsten-Gipfel Zuestoll, Brisi, Frümsel – einfach schön, hier zu wandern. Nach einem kurzen Zwischenabstieg verliessen wir das Alpgebiet Selamatt und es folgte eine ziemlich ruppige Steilstufe hinauf zur Breitenalp. Hier öffnete sich der Blick ins Toggenburg (Nesslau, Neu St. Johann). Vorbei am Steinhüttli, nach kurzem Abstieg der Wiederaufstieg auf einer mit betonierten Fahrspuren befestigten Alpstrasse, den Antennenturm und die Fahne der Alpwirtschaft Wildmannli im Blick. Bei Rugg ein weiter Bogen nach Süden, wo auch der weglose Aufstieg zum Selun (ca. 2 Std.) beginnt. Das mystische Wildmannlilochs liessen wir links liegen, um nach wenigen Minuten die schön gelegene Alpwirtschaft zu erreichen. Kurz vor vier Uhr angekommen, hatten wir das Glück noch etwas zu trinken zu bekommen. Fritz Ammann, der die Alpwirtschaft führt, schliesst heute um 16 Uhr, am 29. September ist Saisonschluss. Zusammen mit einer Einzelkämpferin (heute allein auf dem Frümsel!) legten wir das letzte Wegstück zurück, in fünf Minuten bis zur Bergstation der Kistenbahn. Auf der holprigen Talfahrt diskutierten wir so intensiv, dass das Fotografieren vergessen ging…

Fazit:
Wieder einmal wandern in Doris’ Heimat – hat gutgetan!

Wetterverhältnisse:
Bis zur Mittagszeit viel Sonne, danach zunehmende Eintrübung, trocken, Temperatur ca. 12 bis 15°, wenig Wind 6 km/h O

Ausrüstung:
Bergwanderschuhe, Stöcke, Kartenmaterial Swisstopo/GPS

Parameter:
Tourdatum: 25. September 2024
Schwierigkeit: T2
Hinfahrt: Postauto Starkenbach bis Wildhaus Lisighaus, Bergfahrt Sessellift bis Oberdorf
Rückfahrt: Talfahrt Selunbahn nach Starkenbach hinunter
Strecke: 12.4 km: Wildhaus Oberdorf (1234 m) – St. Galler Weid P.1283 – Dunkelboden (1242 m) – P.1314 – Iltios (1343 m) – Gerstenboden P.1318 – P.1372 – Selamatt (1390 m) – Lämboden (1436 m) – Mittelstofel (1471 m) – Lochhütte (1487 m) – Thurtalerstofel – P.1554 – Steinhüttli – P.1578 – Alpwirtschaft Wildmannli – Bergstation Selunbahn (1578 m)
Aufstieg: ca. 640 m
Abstieg: ca. -300 m
Benötigte Zeit inkl. Pausen: 5 Std. 20 Min.
Benötigte Zeit ohne Pausen: 3 Std. 40 Min.
Tageszeit: 11:00 bis 16:20 Uhr

Schnurrberg – Singletrail-Runde im Tösstal

Heute Samstag, bei Wunderwetter und bester Fernsicht, wollte ich diese MTB-Tour, an welcher ich vor zwei Wochen nicht teilnehmen konnte, nachholen. Ab Haustüre stand mir eine über siebzig Kilometer lange, strapaziöse Biketour bevor – trotz Motorunterstützung. Damit es eine richtige Rundtour würde, fuhr ich über Dürnten nach Hinwil. Dort auf der alten Ringwilerstrasse nahe dem Wildbachtobel erst steil hoch zum Ringwiler Weiher, dann angenehm flach bis zum aus früheren Zeiten bestens bekannten Ringwil (Anker, wo Theresa und Ignaz lange Jahre wirteten). Gleich nach dem Dorfausgang auf der Chopfholzstrasse hoch, über Hinterberg nach Bäretswil. Durch die Dorfmitte nach Norden am Hüttenriet vorbei, entlang der Dampfbahnstrecke DVZO, in Erinnerung an unsere Hochzeitsfahrt vor beinahe taggenau 38 Jahren (damals bei 30°). Kurz vor Neuthal links haltend wenige Höhenmeter Aufstieg über Hof, Bliggenswil, dann die hundert Hm Abfahrt nach Bauma, wo ich beinahe die Unterführung zum Quartier Altlandenberg verpasste. Auf dem Tössweg flach über Dillhaus nach Saland – in Dillhaus ein grosser Menschenauflauf: mit einem Brückenfest wurde grade die neue Holzfachwerkbrücke über die Töss gesetzt – eindrücklich! Nach einem kurzen Fotohalt die Weiterfahrt der Töss entlang, abwechselnd am rechten oder linken Ufer. In Turbenthal angekommen, hatte ich bereits 24 km in den Beinen, frisch genug, um jetzt den bis 17% steilen Anstieg nach Ramsberg in Angriff zu nehmen. Ab Ramsberg dann auf einem bewaldeten Forstweg ostwärts hinauf in Richtung Höchegg. Das Zwischenziel, die Alpwirtschaft Schnurrberg wollte ich also über eine nach NO ausholende Singletrailrunde erreichen. Unterwegs traf ich zwei kräftige Biker (der eine wohl ein Schwingerkönig), die etwas verunsichert fragten, ob ich den «Weg» kenne. Nö, aber das komme, Navi sei Dank, schon gut – von nun an zu dritt, sollten wir den Übergang über den Schnurberg schon schaffen, die Abfahrt an einigen Viehzäunen vorbei zur Alpwirtschaft ohnehin. Tatsächlich, die schön gelegene Alpwirtschaft Schnurrberg war nicht zu verfehlen. Ab auf die beschattete Terrasse; das Schnurrbergplättli schmeckte vorzüglich! Für den Schwingerkönig gabs eine leicht grössere Portion: 4(!) handgrosse Schnitzel, Pommes dazu. Nach dieser genussvollen Mittagspause folgte die gemütliche Runde über die Werchgrueb bis nach Ramsberg, ohne Höhengewinn oder -verlust. Ab Ramsberg dann (wie schon auf der Hinfahrt) ein kurzes Stück auf dem bekannten bewaldeten Forstweg ostwärts, nach dreihundert Metern rechts haltend in Richtung Taa, noch immer im Wald. Was jetzt folgte, war leichte Überforderung: 190 Hm runter über eine Strecke von anderthalb Kilometern – ein gratiger Singletrail der deftigen Art; kaum fahrbar, jedenfalls bewältigte ich das stark verbuschte Wegstück an der Buechenegg hinunter nach Neubrunn zur Hälfte zu Fuss, das Bike war dabei hilfreicher Rollator. Notabene: auf Swisstopo ist dort nicht einmal ein Weg oder sowas ähnliches eingezeichnet… Und wie sich anderntags herausstellte, musste mich im Buschwerk eine Zecke heimgesucht haben. Erleichtert und sturzfrei in Neubrunn angekommen, folgte eine weitere Herausforderung: der Aufstieg über Leerüti zur Wolfsgrueb (Steilheit bis 22%), immerhin auf gut fahrbarer Forststrasse. Beim Waldweidli angekommen öffnete sich die wunderbare Aussicht zum Alpstein. Mittlerweile wieder auf asphaltierter Strasse, folgte die Fahrt über Bärlischwand nach Sitzberg, paradiesisch diese Landschaft! Vorbei am schön gelegenen Sitzberg und der bekannten Wirtschaft Sternen beabsichtigte ich ausserhalb, bei Punkt 803 den sog. Bibelgürtel durch das Kommandantenholz nach Hinterschmidrüti zu durchqueren; der Weg war gesperrt wegen eines Bergrutsches. Also fuhr ich den kurzen Umweg über den heute höchstgelegenen Punkt bei 842 m.ü.M. bei Krinnensberg und weiter nach Schmitrüti/ Kalchegg. Jetzt folgte die rassige Abfahrt ins Steinenbachtal hinunter (3.3 km, -210 Hm). Gemütlich die Fahrt über drei Kilometer durch das lauschige Tälchen bis Tablat. Wieder im Tösstal angelangt, schloss sich die Runde. Auf der beinahe schon gemütlichen Fahrt über Bauma, Steg i. T., Fischenthal bis Gibswil waren nochmals 180 Hm zurückzulegen, kaum spürbar über eine Distanz von ca. 15 km. Bei Ried dann noch eine letzte Trinkpause auf dem bekannten roten Bänkli beim Aussichtspunkt oberhalb der Forellenzucht – mit schönstem Ausblick zu den Glarnern und Innerschweizern. Mit bis zu siebzig km/h rasend schnell nach Wald ZH hinunter. Der Rest der Strecke Routine: Grundtal, Pilgersteg, Rüti (10 km, -300 Hm). Gesund wieder zuhause, nebst tollen Eindrücken das Wichtigste.

Fazit:
Auch wenn ich diese doch respektabel lange und teilweise anspruchsvolle Biketour im Alleingang unternommen habe, weil sich mein Schatz Doris von einer Magen-Darm-Erkrankung erholen musste – ein eindrückliches Erlebnis! Mir bleibt die Hoffnung, dass der Zeckenstich – das Tierchen entdeckte ich erst am Tag danach – folgenlos bleibt…

Wetterverhältnisse:
Ein Wunderwettertag heute, wolkenlos, kaum Wind, heiss bis 27°

Ausrüstung:
e-MTB, GPS, Kartenmaterial Komoot/SchweizMobil

Parameter:
Tour-Datum: 7. September 2024
Schwierigkeit: ZS=Fahrtechnisch anspruchsvoll, mit zahlreichen technischen Herausforderungen (Stufen und Absätze, Wurzeln, Treppen, Serpentinen). Kurze Schiebepassagen.
Strecke: 72.1 km: Rüti (469 m) – Schwarz (497 m) – Dürnten (507 m) – Hinwil (574 m) – Ringwilerstrasse P.670 – Ringwil (694 m) – Hinterberg (766 m) – P.707 – Bäretswil (706 m) – Hofschür (712 m) – Hof (731 m) – Bliggenswil (717 m) – Bauma (631 m) – Altlandenberg – Juckeren (610 m) – Au (593 m) – Tössbrücke – Talau (590 m) – Sengi – Tössbrücke – Tablat (580 m) – Wila, Chalchtaren (571 m) – P.566 – Turbenthal (554 m) – Feld – Ramsbergstrasse – Ramsberg (748 m) – Nübruch – Cholenholz – Galenbuechstrasse (unterhalb Höchegg) – Junkholz (Singletrail) – P.778 (Schnurberg) – Alpwirtschaft Schnurrberg (724 m) – Werchgrueb – P.739 – Chamibach – Ramsberg – Chalberweidli – Taa (772 m) – Buechenegg (680 m, Singletrail 1.3 km, bis 20% Abstieg) – Gmeiwerch – Neubrunn (608 m) – Huschet (666 m) – Leerüti – Wolfsgrueb (Aufstieg bis 22%) – Waldweidli (810) – Bärlischwand – Sitzberg (793 m) – P.803 (Abzweigung Hinterschmidrüti gesperrt wegen Erdrutsch) – P.842 – Krinnensberg – P.811 – Schmidrüti, Kalchegg (816 m) – Waid – P.775 – Zinggen – Furrershus (633 m) – Steinenbach – Auli (607 m) – Bränggen (599 m) – Talgarten (595 m) – Tablat – Sengi – Talau – Tössbrücke – Au – Juckeren – Altlandenberg – Bauma, Bahnhof – Brücke über die Töss (643 m) – Asylbord – Blacketen (650 m) – Tössbrücke – Seewadel (654 m) – Lipperschwendi (684 m) – Lenzen (686 m) – Steg im Tösstal (698 m) – Fischenthal (741 m) – Fistel (745 m) – Fischenthaler- und Gibswilerriet (756 m) – Gibswil, Bahnübergang (762 m) – Ried (762 m) – Bänkli Aussichtspunkt 758 m – Neuthal – Jonatal – Wald ZH (614 m) – Grundtal (656 m) – Pilgersteg (549 m) – Rüti
Aufstieg: ca. 1150 m
Abstieg: ca. -1160 m
Benötigte Zeit inkl. Pausen: 5 Std. 40 Min.
Benötigte Zeit ohne Pausen: 4 Std. 15 Min.
Tageszeit: 10:10 bis 15:50 Uhr