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Schneeschuh-Tourenwoche 2025 Val Müstair 5|5: Munt Buffalora 2627 m

Zum Abschluss einer phantastischen Tourenwoche lockte der Gipfel des Munt Buffalora – für uns schon zum sechsten Mal. Nach der Postautofahrt nach Buffalora (P10) starteten wir kurz vor zehn Uhr – bei der tiefen Luftfeuchtigkeit wegen kaum spürbaren Kälte. Aufgrund der Schneelage (ca. 30 cm) war mit wenig Spurarbeit zu rechnen, welche wir ohnehin unseren Tourenleitern Suse und Roland überlassen durften. Hart an der Nationalparkgrenze, dort wo die beiden zugeschneiten Bäche Ova dal Fuorn und Aua dal Murtaröl zusammenfliessen, überquerten wir die zugeschneiten Bäche, um die siebzig Meter höher gelegene Alp Buffalora zu erreichen. Erst an der Sonne, wurde es nach den Alpgebäuden wieder schattig und kalt. In der folgenden Steilstufe erreichten wir Betriebstemperatur; nach 700 m (+140 Hm) dann eine Trinkpause bei «unserer» grossen, alten Arve. Wenige Meter weiter die Verzweigung bei Wegpunkt 2195; die Hütte stand auch schon tiefer im Schnee. An der Verzweigung hielten wir halbrechts, um in Richtung Minieras da Fier aufzusteigen, auf bereits vorhandenen Spuren. Bis zum Gipfel waren es lediglich 1000 m Luftlinie, aber 400 Höhenmeter Aufstieg. In den Serpentinen gewannen wir rasch an Höhe, und bald hatten wir auf etwas über 2500 m.ü.M die Nationalparkgrenze erreicht. Jetzt folgte der Gipfelsturm, «nur» noch 100 Hm, der es aber in sich hatte. Über die Ostflanke pfiff eine starke Bise mit Böen bis 80 km/h. Etwa fünfzig Meter unter dem Gipfel deponierten wir unsere Schneeschuhe, um den Rest auf felsigen und eisigen Tritten zu bewältigen. Nach zweieinviertel Stunden war der Munt Buffalora erreicht. Zwar erfreute uns das beeindruckende Panorama (siehe Bilder). Super Weitsicht, wolkenlos, alles blau. Bei solch windigen Verhältnissen macht eine Gipfelrast keine Freude, schliesslich wollten wir uns die Salamirädli nicht von unseren Broten blasen lassen. Ein paar Gipfelföteli mussten aber schon sein. Für den Abstieg wählten wir aufgrund der Verhältnisse (wenig Schnee, teilweise stark abgeblasen, dann wieder mit Triebschnee gefüllte Mulden) die Aufstiegsspur. Unterwegs liessen wir es uns nicht nehmen, den Nebengipfel mit 2459 m.ü.M. zu besteigen (der mit dem Steinmann!). Weiter unten, auf einer Höhe von ca. 2200 m.ü.M., fanden wir eine relativ windgeschützte Stelle, wo die verspätete Gipfelrast (im Stehen) möglich war. Wenig später war die bei P.2195 sehr sonnig gelegene Alphütte rasch wieder erreicht; hier trafen wir auf unsere Partnergruppe mit Severin, Suse und Heinz. Trinkpause! Ab hier wanderten wir auf der steilen, bereits vom Aufstieg bekannten Alpstrasse zur Alp Buffalora hinunter, um dann der Sonne wegen etwas nach Osten auszuholen. Nach der Überquerung der eingeschneiten Aua dal Murtaröl und Ova dal Fuorn erreichten wir das leider wegen eines Murgangs seit 25.07.2022 dauerhaft geschlossene Berggasthaus Buffalora an der Ofenpassstrasse. So konnten wir die kurze Wartezeit bis zum Eintreffen des Postautos nicht mit einer Einkehr überbrücken; ein Platz an der Sonne war uns trotzdem beschert.

Fazit:
Eine wie immer lohnende und feine Gipfeltour bei anspruchsvollen Verhältnisse, aber bei vorzüglichem Bergwetter.

Dank:
Dem familiären Team des Landgasthof und Hotel Staila Fuldera danken wir von Herzen für die tolle Gastfreundschaft. Unseren Guides Heinz, Severin, Suse und Roland gehört ebenfalls unser herzliches Dankeschön. Und allen 23(!) Mitwanderern danken wir für die tolle Kameradschaft – mit euch erlebten wir eine tolle Tourenwoche! A revair in schner 2026!

Wetterverhältnisse:
Kaiserwetter, Temperatur beim Start -11°. Trotz wenig Schnee beste Tourenverhältnisse auf der gesamten Strecke (ca. 30 cm Pulver), wenig Wind, ab ca. 50 Hm unterhalb des Gipfels stürmische Böen bis 80 km/h aus SO

Ausrüstung:
Schneeschuhe, Stöcke, LVS/Sonde/Schaufel, Kartenmaterial/GPS

Lawinensituation:
Laut SLF Stufe 2, mässig

Parameter:
Tourdatum: 17. Januar 2025
Schwierigkeit: WT2-3
Hinfahrt: Postauto ab Fuldera Cumün bis Buffalora
Rückfahrt: Postauto ab Buffalora bis Fuldera Cumün
Strecke: 10.1 km: Buffalora (1967 m) – Alp Buffalora (2032 m) – P.2195 – Minieras da Fier – Munt Buffalora (2627 m) – P.2195 – Alp Buffalora – Buffalora
Aufstieg: ca. 723 m
Abstieg: ca. -716 m
Benötigte Zeit inkl. Pausen: 4 Std. 45 Min.
Benötigte Zeit ohne Pausen: 3 Std. 40 Min.
Tageszeit: 09:50 bis 14:35 Uhr

Schneeschuh-Tourenwoche 2025 Val Müstair 4|5: Runde über Plaun da l’Aua

Auf zur Plaun da l’Aua – einer der schönsten Gegenden im Val Müstair. Während sich einige TeilnehmerInnen unter Führung von Roland zum Piz Terza aufmachten, genossen wir eine gemütliche und seeeehr eindrückliche Erkundungstour. Wie immer, wenn wir von Severin geführt werden, stehen ausgedehnte Wildbeobachtungen auf dem Programm – so war es auch heute. Und weil sich die Anforderungen heute in Grenzen hielten, lassen wir anstelle einer langen Beschreibung die Bilder sprechen…

Fazit:
Eine phänomenale Runde in einer beinahe unberührten Gegend.

Wetterverhältnisse:
Fortsetzung des Kaiserwetters, Temperatur beim Start -14°. Trotz wenig Schnee beste Tourenverhältnisse auf der gesamten Strecke (ca. 30 cm Pulver), Wind 4 km/h SO

Ausrüstung:
Schneeschuhe, Stöcke, LVS/Sonde/Schaufel, Kartenmaterial/GPS

Lawinensituation:
Laut SLF Stufe 2, mässig

Parameter:
Tourdatum: 16. Januar 2025
Schwierigkeit: WT2
Hinfahrt: Postauto ab Fuldera Cumün bis spv. Minschuns
Rückfahrt: Postauto ab Pass dal Fuorn bis Fuldera Cumün
Strecke: 6 km: Haltestelle spv. Minschuns (1973 m) – Fora da la Jallina – Plaun dals Bovs (2078 m) – P.2136 – Chamonna Plaun da I’Aua (2150 m) – Plauns (Wendepunkt) – «verstecktes Tälchen» – Plaun dals Bovs – Pass dal Fuorn (2148 m)
Aufstieg: ca. 361 m
Abstieg: ca. -183 m
Benötigte Zeit inkl. Pausen: 4 Std. 25 Min.
Benötigte Zeit ohne Pausen: 2 Std. 50 Min.
Tageszeit: 09:50 bis 14:10 Uhr

Schneeschuh-Tourenwoche 2025 Val Müstair 3|5: Fuldera – Funtauna Grossa – Tschierv – Fuldera

Heute wird der Tag etwas eingetrübt sein, allerdings soll es trocken bleiben. Die Gelegenheit also, die etwas schneereichere Talseite zu besuchen. Fuldera verliessen wir in Richtung NW, um kurz vor Fuldera Daint nach S in Richtung Val Ruina zu laufen – leicht der Aufstieg durch den lichten Wald entlang der Verbauung. Bei Punkt 1703 gelangten wir auf einen etwas steiler ansteigenden Trail, der uns durch Wald und über Lichtungen durch die Gegend Fastais führte. Spurarbeit war gefragt. Beim Wasserreservoir hielten wir links, um weiter aufzusteigen zur Forststrasse, welche zur Alp Sadra führt. Diese überquerten wir bei Punkt 1849, um weiterhin moderat ansteigend Punkt 1948 zu erreichen. Jetzt entlang der Wildruhezone leicht an Höhe verlierend in Richtung Funtauna Grossa, wo eine schöne Hütte steht – gerade richtig, um Mittagspause abzuhalten. Zwischendurch zeigte sich sogar die Sonne… Nach dieser Stärkung führten uns Suse und Roland durch einen unverspurten Hang von mittlerer Steilheit hinunter zur Via Alp Sadra, welche wir bei Punkt 1863 sofort nach links verliessen. Nun folgte ein ziemlich wilder Abstieg durch den von Holzerarbeiten zerschundenen Wald – zweihundert Höhenmeter mit vielen Stolpermöglichkeiten. Über die Lichtungen Plaun Chamona und Graschitsch erreichten wir alle wohlbehalten den Ortsteil Curtin da Plaz. Ab hier bequem weiter auf der planierten Loipe, welche auch als Winterwanderweg dient, in Richtung O. An Orasom Tschierv vorbei – parallel zur Ofenpassstrasse – erreichten wir Punkt 1635, wo wir rechts des vor Jahren renaturierten Rombachs wanderten. Hier ist mehr zu erfahren zu diesem einzigartigen Naturschutzgebiet der Romauen. Nördlich von Fuldera Daint unterquerten wir die Passstrasse, um über eine Brücke auf der linken Uferseite dem Senda da l’Uors (Bärenpfad) zu folgen. Eine zu allen Jahreszeiten wunderschöne Gegend. Nach dem alleinstehenden Haus L’Acqua überquerten wir den Rombach erneut, um die Ebene Pradaint auf direktem Weg in Richtung Staila in Fuldera zu durchqueren. Uns blieb ausreichend Zeit für einen gemütlichen Höck im schönen Restaurant; ein würdiger Abschluss einer tollen Runde!

Fazit:
Trotz des teilweise eingetrübten Wetters eine leichte Runde mit Trainingscharakter, gerade richtig, um sich auf die folgenden Tage zu «schonen»…

Wetterverhältnisse:
Kaiserwetter, Temperatur beim Start 1°. Auf dieser nach NO exponierten Talseite ausreichend Schnee (ca. 30 bis 40 cm Pulver), Wind 4 km/h WSW

Ausrüstung:
Schneeschuhe, Stöcke, LVS/Sonde/Schaufel, Kartenmaterial/GPS

Lawinensituation:
Laut SLF Stufe 3, erheblich

Parameter:
Tourdatum: 15. Januar 2025
Schwierigkeit: WT2
Strecke: 10.3 km: Fuldera (1636 m) – Fuldera Daint (1635 m) – Multa Daint (1703 m) – Fastais, Wasserreservoir (1733 m) – P.1849 – P.1928 – P.1958 – Las Multas – Funtauna Grossa (1919 m) – P.1863 – Plaun Chamona – Graschitsch – Curtin da Plaz (1661 m) – Orasom Tschierv (1648 m) – P.1635 – Rom – Palüds Cotschnas – Palü dals Lais P.1617 – Brücke über den Rom – Senda da l’Uors – L’Acqua (1636 m) – Fuldera
Aufstieg: ca. 383 m
Abstieg: ca. -386 m
Benötigte Zeit inkl. Pausen: 4 Std.
Benötigte Zeit ohne Pausen: 3 Std. 30 Min.
Tageszeit: 10:00 bis 14:00 Uhr

Schneeschuh-Tourenwoche 2025 Val Müstair 2|5: Minschuns (2520 m)

Heute ist Gipfeltag! Der Aufstieg bis zur Alp da Munt, der Zwischenstation in diesem Familienskigebiet, war gerade richtiges Aufwärmen. Oberhalb der Alp da Munt verliessen wir das Skigebiet auf der Senda Val Müstair nach Osten. Bei P.2246 dann eine Trinkpause, nach weiteren 350 m, kurz vor dem Lai da Juata, begann der Gipfelaufstieg: 1200 m Aufstieg mit 250 Höhenmetern – das Gelände also steil (bis 30% Neigung), ziemlich abgeblasen, teilweise steinig und über Heidelbeerstauden führend. Den Gipfel erreichten wir nach zwei Stunden, dann folgte der Genuss des grandiosen Rundum-Panoramas. Nach der Trinkpause suchte unser TL Roland den besten Einstieg zum Abstieg auf der Nordseite. Um nicht auf der Skipiste zu laufen, wählten wir den etwas fordernden Steilabstieg westlich der Piste. An einer flacheren Stelle folgte die vorsichtige Überquerung der Piste. Dann gehörte das Gelände wieder uns – was jetzt folgte, darf ohne weiteres als Singletrail bezeichnet werden. Roland und Suse spurten durch nun endlich wieder liegenden Tiefschnee, einfach paradiesisch. Den auch schon bestiegenen felsigen Gipfel mit 2445 m Höhe (wir nennen ihn gerne Piz Rolando) umrundeten wir nordseitig, um das wunderbare Gelände am Fuss des Mot Radond zu erreichen. Hier genossen wir unsere Mittagsrast auf ca. 2350 m.ü.M. Danach folgte der gemütliche Abstieg vorbei an Murters da Champatsch zur Alp Champatsch hinunter. Während die eine Hälfte unserer grossen Gruppe im Alprestaurant La Posa einkehrte, durften wir uns noch etwas gedulden, um eine Dreiviertelstunde später zu erreichen. Dort blieb uns ausreichend Zeit für eine Einkehr im Hirschen, wo wir von den Gastgebern Rosa Emilia und José wunderbar bewirtet wurden. Um 16:08 Uhr bestiegen wir das Postauto um zwölf Minuten später in Fuldera zu «landen».

Fazit:
Trotz der anfänglich südausgerichteten Bergseite belohnt dieser Gipfel mit den wunderbaren Geländekammern auf der Nordseite – einfach genial!

Wetterverhältnisse:
Unverändertes Kaiserwetter, phantastische Fernsicht, Temperatur beim Start -14°. Trotz wenig Schnee beste Tourenverhältnisse bis ca. 2200 m.ü.M., Gipfelbereich ziemlich abgeblasen und ausgeapert, Wind 4 km/h SSO

Ausrüstung:
Schneeschuhe, Stöcke, LVS/Sonde/Schaufel, Kartenmaterial/GPS

Lawinensituation:
Laut SLF Stufe 3, erheblich

Parameter:
Tourdatum: 14. Januar 2025
Schwierigkeit: WT2
Hinfahrt: Postauto ab Fuldera Cumün bis Minschuns Talstation
Rückfahrt: Postauto ab Lü bis Fuldera Cumün
Strecke: 10.1 km: Minschuns Talstation Era Sot (2130 m) – Alp da Munt (2212 m) – P.2246 – Senda Val Müstair bis Abbiegung oberhalb Lai da Juata – Minschuns (2520 m) – Murters da Champatsch, P. 2370 – Alp Champatsch (2088 m) – P.2093 – Plattuns (1949 m) – Lü Daint – Lü (1916 m)
Aufstieg: ca. 458 m
Abstieg: ca. -668 m
Benötigte Zeit inkl. Pausen: 4 Std. 55 Min.
Benötigte Zeit ohne Pausen: 3 Std. 45 Min.
Tageszeit: 09:50 bis 14:45 Uhr

Schneeschuh-Tourenwoche 2025 Val Müstair 1|5: Buffalora – Minieras da fier – Pass dal Fuorn

Start in eine laut Wetterprognose phantastische Schneetourenwoche. Nach der Postautofahrt nach Buffalora (P10) starteten wir kurz nach zehn Uhr – bei klirrender Kälte von -25° C. Aufgrund der Schneelage (ca. 30 cm Pulver) war mit wenig Spurarbeit zu rechnen, welche wir ohnehin unseren Tourenleitern Suse und Roland überlassen durften. Hart an der Nationalparkgrenze, dort wo die beiden zugeschneiten Bäche Ova dal Fuorn und Aua dal Murtaröl zusammenfliessen, überquerten wir die zugeschneiten Bäche, um die siebzig Meter höher gelegene Alp Buffalora zu erreichen. Erst an der Sonne, wurde es nach den Alpgebäuden wieder schattig und kalt. Wir hielten nach rechts in Richtung W, um in das uns bekannte hübsche Tälchen am Fuss des Murtera da Chantun die Höhe von ca. 2200 m.ü.M. zu erreichen. Dort war für heute endgültig und dauerhaft die Sonne erreicht. Trinkpause! Die Richtungsänderung brachte uns erst nach S um danach ungefähr auf dem Sommerwanderweg unterhalb der nicht eingeschneiten Minieras da Fier nach O zu drehen. Die private Hütte bei P.2196 war auch schon mehr eingeschneit – der richtige Platz für die Mittagspause. Gestärkt brachen wir auf, um die Strecke in östlicher Richtung in die erst liebliche Fläche der Aua da Murtaröl und weiter in einer Linkskurve nach N durch das verschneite und wunderschöne Murtaröl-Tälchen hinunter zu laufen. Bald war die weite Landschaft der Alp Buffalora wieder erreicht. Nahe der Loipe liefen wir in schönstem Pulverschnee bis zum engen Einschnitt, wo der Aufstieg zum Ofenpass begann – die 170 Höhenmeter. Nach 45 Minuten war die Passhöhe erreicht und wir konnten die Wartezeit bis zum Eintreffen des Postautos mit der Einkehr im Hotel Süsom Givè überbrücken, mit dem Blick zum Ortler ein grosses Vergnügen.

Fazit:
Eine sehr attraktive Einlauftour durch unversehrte Natur.

Wetterverhältnisse:
Kaiserwetter, Temperatur beim Start -25°. Trotz wenig Schnee beste Tourenverhältnisse auf der gesamten Strecke (ca. 30 cm Pulver), Wind 8 km/h.

Ausrüstung:
Schneeschuhe, Stöcke, LVS/Sonde/Schaufel, Kartenmaterial/GPS

Lawinensituation:
Laut SLF Stufe 3, erheblich

Parameter:
Tourdatum: 13. Januar 2025
Schwierigkeit: WT2
Hinfahrt: Postauto ab Fuldera Cumün bis Buffalora
Rückfahrt: Postauto ab Pass dal Fuorn bis Fuldera Cumün
Strecke: 10.1 km: Buffalora (1968 m) – Alp Buffalora (2033 m) – P.2195 – nahe P.2254 – Minieras da Fier – P.2196 – Aua da Murtaröl – Alp Buffalora – Pass dal Fuorn (2148 m)
Aufstieg: ca. 542 m
Abstieg: ca. -356 m
Benötigte Zeit inkl. Pausen: 4 Std. 15 Min.
Benötigte Zeit ohne Pausen: 3 Std. 10 Min.
Tageszeit: 09:50 bis 14:05 Uhr

Winterspaziergang von Lü zur Alp Champatsch und zurück

Nach dem Neuschnee vom Vortag heute der erste Kontakt mit dem Winter – naja, die gestrige Schneeräumung ums Haus herum war ein kleiner Vorgeschmack. Der Spaziergang zur Alp Champatsch gehört mittlerweile zu unserem Standardrepertoire. Doppelt lohnend, weil auf der Alp das Restaurant La Posa im Winter durchgehend geöffnet ist. Auch wenn die dreieinhalb Kilometer dorthin kurz sind und sich die Verausgabung in Grenzen hielt, muss die Mittagsrast verdient werden. Auf dem gut gepfadeten Forstweg gerät man nie ausser Atem; die Unterlage etwas instabiler, als während der schneefreien Zeit. Eine gute Vorbereitung also für die am kommenden Wochenende beginnende Schneeschuh-Tourenwoche. Darauf dürfen wir uns freuen! Für heute also ein Kurzbericht – lassen wir die Bilder sprechen…

Fazit:
Einlaufrunde ohne Schneeschuhe, wenig Schnee (ca. 30 cm), trotzdem hochwinterlich

Wetterverhältnisse:
Leichte Bewölkung und blauer Himmel, meist Sonnenschein, Temperatur im Bereich -1°, Wind 6 km/h NO

Ausrüstung:
Wanderschuhe, Stöcke

Lawinensituation:
Laut SLF Gefahrenstufe „erheblich“ (3-) an West- über Nord- bis Osthängen über 2200 m.

Parameter:
Tourdatum: 8. Januar 2024

Schwierigkeit: T1
Strecke: 7.2 km: Postauto ab Valchava über Fuldera bis Lü (1916 m) – Lü Daint – Plattuns (1949 m) – Verzweigung Costainas (2093 m) – Alp Champatsch, Restaurant La Posa (2088 m) – Rückweg auf gleicher Strecke – Rückfahrt nach Fuldera mit dem Postauto
Aufstieg: ca. 210 m
Abstieg: ca. -210 m
Benötigte Zeit inkl. Pausen: 2 Std. 33 Min.
Benötigte Zeit ohne Pausen: 1 Std. 50 Min.
Tageszeit:
12:15 bis 14:50 Uhr

Gulmen (1788 m) – Überschreitung via Vorder Höhi

Heute Stephanstag war Schneeschuh-Tourentag! (Endlich) Schnee, und zwar reichlich, Wettervorhersagen vom Besten, kurze Anfahrtszeit ins nahe Wintersportgebiet Amden-Arvenbüel. Überdies eine gute Gelegenheit, sich auf die kommende Tourenwoche im Januar 2025 vorzubereiten. Kurz vor halb elf starteten wir in Untersellen (Arvenbüel) direkt bei der Skilifttalstation Sell. Die Skipiste hervorragend präpariert, gerade richtig für den direkten Aufstieg am Pistenrand. Dank dem bis 32% steilen Direktaufstieg erreichten wir rasch Betriebstemperatur; an der Bergstation (+200 Hm über 700 m) vorbei nutzten wir eine gute Spur durch den märchenhaft hochwinterlichen Wald hoch zur Anhöhe Heigge. Eine traumhafte Winterlandschaft breitete sich aus. Bei Altschen erreichten wir – nach einem kurzen Zwischenabstieg – den zur Vorder Höhi hochführenden Winterwanderweg; diese «Autobahn» verliessen wir links haltend, um eine den Hang querende Spur zu nutzen. Links der steile SO-Hang, welcher auch verspurt war. Im Bewusstsein der Lawinengefahr hielten wir Abstand und stapften die Traverse auf der gut zu tretenden Spur, welche dem Sommerwanderweg entspricht, hoch bis P.1450 (Schwisole), vorbei an der Talstation einer zum Gulme hoch führenden Transportbahn. Jetzt war der Steilhang Egg zu queren, um bald die Vorder Höhi, den Übergang ins Toggenburg, zu erreichen. Hier war richtig was los: Winterwanderer, Schneeschuh- und Skitüreler, nur die Biker fehlten… Nach der Verpflegung nahmen wir uns den Aufstieg zum (noch nicht zu sehenden) Gipfel vor. Über eine Strecke von 1.4 km waren 260 Aufstiegsmeter zu bewältigen – eine knappe Stunde harter Arbeit. Die Aufstiegsspur war solide und erleichterte die Steilheit zu überwinden. Nach vier Spitzkehren war der eindrücklich verwächtete Grat erreicht, dann folgte die Spur in respektvollem Abstand. Den Gipfel in Sichtweite bogen wir in Richtung N ab, um diesen etwas steiler aufsteigend zu erreichen. Dem verspurten Gipfelhang nach freuten sich hier schon viele Skitüreler am Pulverschnee. Auf dem Gipfel (der ohne Gipfelkreuz!) bot sich uns ein 360°-Panorama vom Feinsten. Während wir im Aufstieg besten Pulverschnee unter den Füssen hatten, änderte sich dies im südwestseitigen Abstieg. Der stellenweise bis 36% steile Abstieg bis Hüttlisboden (1510 m) ist in der Schwierigkeit bestimmt WT3. Zwar ohne Abrutschgefahr, aber total verspurt und umgepflügt – kein schönes Bild in dieser nach SW ausgerichteten Exposition. Wenigstens war hier die Lawinengefahr nicht ausgeprägt. Froh darüber, die Alp Hüttlisboden sturzfrei erreicht zu haben, verlief der weitere Abstieg auf nur teilweise tragenden Spuren. Vorbei an der Alp Diggi überquerten wir die Alpstrasse an einigen Stellen, um zum am Sellbach gelegenen Ausgangspunkt zurück zu kehren.

Eine kleine Episode:
Auf der Strecke Hüttlisboden-Diggi die Begegnung mit einem aufsteigenden Skitüreler mit folgender Kommunikation: «Bitte nicht auf der Skispur gehen!», ich wich mit einem Gruss aus und antwortete, dass es wohl für die Spur kein Copyright gäbe. Der Gruss wurde leider nicht erwidert. Ein Einheimischer war das nicht, zu breit sein Züritütsch. Wieder einmal hatte ich Mitgefühl mit einer seltenen Spezies, welche das Nebeneinander diverser Wintersportler nicht dulden. Allerdings verstehe ich den leichten Ärger angesichts dessen, was ihn noch erwartete: ein von Skitürelern total zerfurchter Hang, die Aufstiegsspuren zerstört, und erstaunlicherweise viele knietiefe Löcher in den Spuren, verursacht von achtlosen Wanderern – ein besonderes Vergnügen…

Fazit:
Was für ein Geschenk war dieser Tag – traumhaftes Winterwetter und reichlich Schnee (bis 1 m), an diesem Stephanstag war mit einem Ansturm von Winterwanderern zu rechnen, die zur Vorder Höhi, wo die Winterbeiz geöffnet war, laufen – den Wirtsleuten sei’s gegönnt.

Lawinensituation:
Laut SLF: Stufe Mässig (2=) ab 1800 m.ü.M.

Wetterverhältnisse:
Seit ein paar Tagen ein Superhoch: Sonne, Sonne, Sonne, wolkenlos, Nebelobergrenze bei ca. 800 m. Perfektes Tourenwetter, Temperaturen im Bereich ca. -5 bis 8° C, Wind 20 bis 30 km/h O

Ausrüstung:
Schneeschuhe, Stöcke, LVS, Sonde, Schaufel, Kartenmaterial SchweizMobil, GPS

Parameter:
Tourdatum: 26. Dezember 2024

Schwierigkeit: WT2 (Abstieg Gulmen bis Hütlisboden WT3)
Strecke: 7.8 km, Sell (Talstation Skilift, 1150 m) – Bergstation Skilift (1341 m) – Heigge (1388 m) – Rossagg (1413 m) – Altschen (1388 m) – Schwisole P.1450 – Vorder Höhi (1534 m) – Grat – Gulmen (1788 m) – Kreuz – Hüttlisboden (1509 m) – Diggi – Weid (1388 m) – Looch – Sell
Aufstieg: ca. 653 m
Abstieg: ca. -661 m
Benötigte Zeit inkl. Pausen: 5 Std. 35 Min.
Benötigte Zeit ohne Pausen: 3 Std. 11 Min.
Tageszeit: 10:23 bis 15:58 Uhr

Ova Spin – Alp Ivraina – Alp Laschadura – Zernez

Heute Donnerstag gabs eine Postautofahrt über den Ofenpass – was uns immer sehr gefällt. Wenige Fahrgäste, man spürt, dass es Zwischensaison ist. An der ersten Haltestelle ennet der Nationalparkgrenze, Ova Spin, stiegen wir aus. Die Haltestelle liegt etwa 200 Hm über dem Stausee Lai da l’Ova Spin – eine spektakuläre Gegend. Das Ziel war der Besuch der Alpen Ivraina und Laschadura – vielleicht begegnen wir einem Wolf? Jedenfalls gab es am 21.08.2024 auf Laschadura einen Nutztierriss, mehr Infos hier – auch Sichtungen und Fotofallenbilder gibt es zuhauf. Gleich gegenüber der im Sommer geöffneten Chamanna Ova Spin begann also der Aufstieg, vorbei an einem kantonalen Gebäude und einer Jägerhütte. Die «Strasse» erst unverdächtig, dann steiler werdend, bis zu 30%. Nach wenigen Aufstiegsmetern dann eine Überraschung: gut verborgen der Eingang zu einem Infanteriebunker, der zur Sperre 1260 Ofenpass GR gehört und hart an der Grenze zum Nationalpark liegt. Leider verschlossen, aber es gibt Führungen! Immer steiler hechelten wir aufwärts, die holprige «Strasse» bald verlassend, um auf gut markierten WW durch den sonnendurchfluteten God d’Ivraina aufzusteigen. Nach anderthalb Kilometern und auf einer Höhe von 2150 m.ü.M. erreichten wir eine grosse Weide – die wunderschön gelegene Alp Ivraina, eindrücklich bewacht vom Piz Ivraina und Piz Laschadurella. Bisher keine Begegnung mit dem Wolf, dafür (vermutlich) eine Wolfslosung am Wegesrand. Jetzt änderte die Richtung nach W. Über frostiges Gelände wanderten wir leicht absteigend ins wilde Vallun d’Ivraina, in welchem wir bis auf etwa 2000 m.ü.M. abstiegen und die Runse an gutbegehbarer Stelle überquerten. In einem ausgedehnten Bogen führte der Pfad nach N durch wildes Gelände, manchmal etwas exponiert, immer die Höhe haltend. Bald erblickten wir die Gebäude der Alp Laschadura. Doch dazwischen liegt die Ova da Laschadura, welche von der Fuorcla Laschadurella herunter rauscht. Vor uns also eine kleine Schlüsselstelle, die Überquerung des Wildwassers, die Brücke, wie sie in Swisstopo eingezeichnet ist, nicht ins Sicht. Die Herausforderung meisterten wir mit etwas Trittsicherheit und Erfahrung, und ohne nasse Füsse. Wäre ja auch schade gewesen, Doris’ neue Wanderschuhe auf der Einlauftour gleich zu wässern. Vor dem Alpgebäude nutzten wir den Tisch und die Sitzbänke für eine Mittagsrast, voll an der Sonne – paradiesisch! Nach der Marenda machten wir uns auf den Abstieg, auf den nächsten zweieinhalb Kilometern auf gerade neu aufbereiteter Alpstrasse – keine Löcher, keine Stolpersteine. So konnten wir uns gefahrlos auf die schönen Ausblicke konzentrieren: der Piz Kesch in der Ferne, im Osten die Gipfel der Livigno-Alpen, Monte Cassa del Ferro, Cima Paradiso und Pizzo del Ferro. Nach Erreichen des steilen Val da Barcli, bei Punkt 1737, verliessen wir die Alpstrasse, um nach rechts in Richtung W zu halten. So blieben wir etwa fünfzig Meter oberhalb der Ofenpassstrasse und der Galerie, welche Schutz bietet vor allfälligen Rutschen aus dem Val da Barcli. Die Begehung des Steilhangs hinunter bis zum «Landeplatz» an Passstrasse verlangte dann noch etwas Vorsicht. Nach Überquerung der verkehrsarmen Strasse führte der Pfad oberhalb der im Schatten liegenden Spöl nach Zernez. Dort verkürzten wir die Wartezeit bei Hattecke, wo der Schoggikuchen ausgezeichnet schmeckte.

Fazit:
Keine Wolfsbegegnung, auch keine Begegnung mit anderen Wanderern, total einsam!

Wetterverhältnisse:
Unverändert und seit Tagen dieses Superhoch: Sonne, Sonne, Sonne, wolkenlos. Temperaturen im Bereich ca. 5 bis 8° C, Wind 4 km/h W

Ausrüstung:
Bergwanderschuhe, Stöcke (nicht gebraucht), Kartenmaterial SchweizMobil, GPS

Parameter:
Tourdatum: 7. November 2024
Schwierigkeit: T2
Strecke: 11.4 km, Postauto ab Fuldera bis Ova Spin (1883 m) – God d’Ivraina P.2025 – Alp Ivraina (2145 m) – Vallun d’Ivraina – Alp Laschadura (1998 m) – P.1883 – Prümaran da Barcli (1797 m) – P.1737 (Abbiegung) – Val da Barcli – P.1582 (Ofenpassstrasse) – Suot Pisch – La Serra – Pra da Punt (1486 m) – Zernez (1473 m) – Postauto ab Zernez zurück nach Fuldera
Aufstieg: ca. 414 m
Abstieg: ca. -711 m
Benötigte Zeit inkl. Pausen: 4 Std. 5 Min.
Benötigte Zeit ohne Pausen: 3 Std. 5 Min.
Tageszeit: 11:25 bis 15:30 Uhr

Tellakopf/Cima di Tella 2527 m

Heute war eine Gipfeltour angesagt. Die ursprüngliche Idee von Anita und Chasper, zum Lai da Rims zu wandern, verwarfen wir aus logistischen Gründen. Die Ersatztour zum Tellakopf versprach viel Sonne, da der gesamte Zustieg nach Süden ausgerichtet ist. Die Fahrt führte uns ins nahe italienische Münstertal, nach Taufers, und dort auf guter Strasse fünfhundert Höhenmeter hinauf zum Egghof, wo am Ende der Fahrstrasse ein kleiner Wanderparkplatz liegt. Am schön gelegenen Egghof (Ziegenkäserei!) vorbei, begann der Aufstieg auf einer ziemlich steilen Alpstrasse. Nach einer kurzen Waldstrecke erreichten wir bei ca. 1800 m.ü.M. ein hübsches Bildstöckli und querten aussichtsreich zum Punkt 1870. Hier staunten wir über die massiven Holzzäune – vermutlich finanziert von der wohlhabenden Region Südtirol. Bald wieder im Wald, steilte es bis 27% auf – der bergerfahrene Chasper voraus, wir blieben ihm (keuchend) an den Fersen. Nach fünfzig Minuten erreichten wir die wunderschön gelegene und gebaute Tella Alm – Trinkpause. Noch 1 Std. 5 Min. bis zum Gipfel! Die Strecke bis zum Tellajoch führte weitgehend über offenes, aber noch immer steiles Gelände, das sehr gut zu begehen war. Die Aussichtsplattform auf dem Tellajoch erreicht, genossen wir das einzigartige 360°-Panorama. Unten das Münstertal, mittlerweile voll besonnt. Nach einem kurzen Boxenstopp folgten wir Chaspers Aufruf – zum nahen Gipfel waren es nur noch 25 Minuten, teilweise bis zu 30% steil, aber gut zu begehen. Nach zweieinhalb Stunden standen wir oben auf dem TellakopfBütsch al Piz! Wir alle (inkl. Hündin Mila) waren glücklich, die Anstrengung gut gemeistert zu haben. Die Verhältnisse erlaubten uns eine ausgiebige Gipfelrast bei diesem phänomenalen Panorama. Im Süden der Piz Chavalatsch und dahinter die Ortler-Alpen. Im Norden der Blick zu den Ötztaler Gipfeln und zum Gebiet Watles, welches wir in diesem Jahr auch schon bewandert haben. Eindrücklich auch die Malser Haide, welche von der Reschenpassstrasse durchquert wird. Nur der Einblick ins Schliniger Tal war uns verwehrt, der Rücken des Monteròdes lag dazwischen. Auch das Klosterdorf Burgeis war nicht zu sehen. Dafür war der knapp zweihundert Meter höhere Nachbar Guardeskopf mit seinem mächtigen Steinmann und Gipfelkreuz omnipräsent; dahinter, also 5 km weiter westlich, die Grenzgipfel Piz Terza und Piz Starlex, welche der Sesvenna-Gruppe zugeordnet werden. Grosses Kino also hier oben! Nach beinahe einer Stunde(!) Gipfelaufenthalt der Aufbruch zum Abstieg auf der Aufstiegsroute. Bei noch immer guter Wetterlage machte sich ein etwas stärkerer Wind bemerkbar. Das Tellajoch war rasch wieder erreicht, ein letzter Blick zurück. Im weiteren Abstieg über das teils ruppige Gelände ging alles mit weniger Mühe, also konnten wir uns gegenseitig Geschichten erzählen. Oberhalb der Tella Alm eine Trinkpause auf einer zweifelhaft stabilen, aber idyllischen Bankniederlassung. Die unter uns liegende Alp erreichten wir zügig; ohne Halt vorbei, weil die Sitzgelegenheiten schon vergeben. Auf halber Strecke zum Egghof nahe des Bildstöcklis und dort wo die eindrücklich massiven Weidezäune stehen, eine Bankniederlassung der attraktiven Sorte. Fast schon eine Art Karusell, dreht sie doch rundherum – siehe Bilder. Jetzt nur noch ein paar hundert Meter hinunter zum bereits sichtbaren Egghof. Etwas ermattet (gilt natürlich nicht für alle!) bestiegen wir das Auto für die Talfahrt. Zum Abschluss die Einkehr in der Alten Dreschmaschine oberhalb Taufers. Anita und Chasper ein herzliches Dankeschön für diesen wunderbaren Wandertag!

Wetterverhältnisse:
Seit Tagen schon dieses Superhoch: Sonne, Sonne, Sonne, heute etwas schmierige hohe Bewölkung, aber trotzdem toll. Temperaturen im Bereich ca. 4 bis 10° C, Wind 2 km/h SSO

Ausrüstung:
Bergwanderschuhe, Stöcke, Kartenmaterial SchweizMobil, GPS

Parameter:
Tourdatum: 5. November 2024
Schwierigkeit: T2
Strecke: 10 km, Fahrt mit dem PW zum Egghof (1723 m), wo sich ein kleiner Parkplatz für Wanderer befindet – P1808 (Bildstöckli) – P.1870 – Tella Alm (2091 m) – Tellajoch (2355 m) – Tellakopf (2527 m)
Aufstieg: ca. 853 m
Abstieg: ca. -850 m
Benötigte Zeit inkl. Pausen: 5 Std. 10 Min.
Benötigte Zeit ohne Pausen: 3 Std. 30 Min.
Tageszeit: 09:15 bis 14:25 Uhr